Eiskristalle und Filamente
WENN der Herzog von Argyll den zweiten der drei Buchstaben in NATURE, vol. xxi. S. 302, wird er sehen, daß, obgleich meine Erklärung der Eisfäden im Ganzen mit der in den beiden andern enthaltenen übereinstimmt, sie sich in einer wichtigen Beziehung unterscheidet und dem Haupteinwand, den er gegen die Theorie erhebt, nicht unterliegt. Ich nehme an, dass die Kristallisation des Wassers mit seiner Exsudation an der Oberfläche des morschen Holzes auf Augenhöhe geht. Wenn das Holz mit Wasser gesättigt ist, beginnt das Wasser durch Expansion auszuscheiden, sobald seine Temperatur unter 4°C fällt, d.h. bevor es gefriert. Jetzt wird die Temperatur an der Oberfläche durch Strahlung schneller fallen als durch Leitung. Folglich wird das Wasser zum ersten Mal einer Gefriertemperatur ausgesetzt, wenn es über die Oberfläche hinausgeht. Dort wird es verfestigt werden, und durch die Beschichtung von Kristallen gebildet, helfen, das Wasser im Inneren vor dem Einfrieren zu schützen. Es kann sein, daß die leichte Druckentlastung, die das Wasser beim Entweichen aus dem Zwang erfahren würde, wenn es an der freien Oberfläche ankommt, es zur sofortigen Verfestigung prädisponieren würde.