Eine anatomische und analytische Studie des Modiolus: Aufklärung seiner Relevanz für die plastische Chirurgie
Hintergrund: Diese Studie wurde entwickelt, um die Strukturen, Muskeln und Faszien zu bewerten, aus denen der Modiolus besteht. Es kann das Verständnis und damit die Verwendung der plastischen Chirurgie für die ästhetische oder rekonstruktive Behandlung dieser Region, insbesondere des Mundwinkels, unterstützen.
Methoden: Dissektionen des Mittelgesichts wurden an fünf verschiedenen Leichen durchgeführt. Sie waren von verschiedenen Rassen (3 Männer, 2 Frauen). Die Anatomie des Modiolus wurde im Detail untersucht. Neue anatomische Beobachtungen wurden als Typ I bis Typ VI klassifiziert.
Ergebnisse: Die Perifazialarterienfaszie trug bei vier (80%) Proben zum Modiolus bei und war bei 1 (20%) nicht Teil davon. Die Gesichtsarterie war in einer (20%) Probe vor ihr, in vier (80%) Proben lateral und niemals medial. Es wurde kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Beitrag der Perifazialarterienfaszie zum Modiolus und Geschlecht oder Rasse beobachtet. Auch die Lage der Gesichtsarterie lateral oder anterior des Nasolus war nicht signifikant mit Geschlecht oder Rasse verbunden. Darüber hinaus konvergierten die tiefen und oberflächlichen Faszien des Gesichts nicht vor dem Massetermuskel, sondern tatsächlich am Nasolus, was sich von den Beobachtungen anderer unterschied.
Fazit: Der Modiolus ist von entscheidender Bedeutung in der ästhetischen und rekonstruktiven plastischen Chirurgie des Gesichts.