Erstellen einer modernen virtuellen Lernumgebung (VLE)
Auf dem Weg in das zweite Jahrzehnt des 21. Es gibt eine Vielzahl von eLearning-Technologien und -Strategien, die in jedem Bildungskontext, sowohl am Arbeitsplatz als auch im akademischen Bereich, eingesetzt werden können, um bessere Lernergebnisse zu erzielen. Mit eLearning sind den kreativen Möglichkeiten, virtuelle Lernumgebungen (VLEs) zu konfigurieren, keine Grenzen gesetzt.
Was ist eine virtuelle Lernumgebung?
Eine virtuelle Lernumgebung (VLE) ist eine Online-Plattform für Bildungszwecke. Es umfasst alle Online-Umgebungen, die als Ergänzung zum Kurs dienen, unabhängig davon, ob es sich um Online-Kurse, Leseressourcen und Informationsseiten mit eigenständigen Kompetenzbewertungen oder andere Formen des virtuellen Lernens handelt.
Digitales Lernen: Wir haben einen langen Weg zurückgelegt
Vor nicht allzu langer Zeit war digitales Lernen so technologisch fortgeschritten wie das Ansehen von Videos auf einem Videorecorder. Während Videos immer noch eine großartige Möglichkeit sind, Lernziele zu erreichen, hat sich eLearning dramatisch auf webbasierte Bildungssysteme ausgeweitet, die eine besser verwaltbare, dynamische und ansprechende Lernumgebung bieten. Kurse können synchron sein, in denen die Teilnehmer in Echtzeit interagieren, oder asynchron, in denen die Schüler die Arbeit in ihrer Freizeit erledigen und online auf Aufforderungen reagieren können.
Zu den Vorteilen aktueller eLearning-Softwareprogramme gehören:
- Pädagogen erhalten Echtzeitdaten über den Erfolg (oder das Fehlen davon) der Schüler.
- Die Schüler kommunizieren sowohl mit Gleichaltrigen als auch mit ihrem Lehrer.
- Kurspläne können für jeden Schüler personalisiert werden.
- Die Arbeit kann überall dort abgeschlossen werden, wo sich ein Schüler auf der Website anmelden kann – viele Lernplattformen verfügen sogar über Offline-Funktionen.
Damit eLearning erfolgreich ist, muss unbedingt die Umgebung oder die virtuelle Lernumgebung berücksichtigt werden, in der sich der Schüler befindet. Diese Umgebung umfasst sowohl die physischen Faktoren des Lernraums als auch die virtuellen Komponenten der Online-Plattform.
Learning Management Systems: Ihr virtueller Hub
Wenn es um die Zukunft von eLearning geht, sind Mobilität, Flexibilität und Skalierbarkeit Schlüsselfaktoren, um Führungskräften eine nachhaltige und erfolgreiche Trainingslösung zu bieten. Die Lernenden möchten zu ihrer eigenen Zeit, an ihrem eigenen Ort und mit ansprechenden und unvergesslichen Inhalten auf Ressourcen und Kurse zugreifen können. Lernmanagementsysteme (LMS) müssen mobile Anwendungen enthalten und in bestehende Lösungen integriert werden, um Prozesse zu rationalisieren und organisierte, effektive Schulungsprogramme zu erstellen. Darüber hinaus sollte VLEs Folgendes haben:
- Die Möglichkeit, Lektionen und Module in Spiele umzuwandeln, die Abzeichen und andere Online-Kugeln für Belohnungen anbieten, führt zu freundlichem Wettbewerb und höheren Compliance-Raten.
- Videokonferenzen. Die Lernenden brauchen Zeit von Angesicht zu Angesicht miteinander, Lehrer, Vorgesetzte, etc.
- Soziale Netzwerke. Die VLE sollte Message Boards, Foren oder andere Möglichkeiten enthalten, in denen die Lernenden miteinander kommunizieren und Fragen stellen können. Das Teilen von Notizen im Klassenzimmer und die Zusammenarbeit an Projekten oder Diskussionen, auch virtuell, stärkt die Lernerfahrung.
- Verfolgung von Fähigkeiten und Zertifizierungen. Wenn die Lernenden neue Fähigkeiten erwerben und neue Fachkenntnisse erwerben, steigern Module oder Kurse, die nach Abschluss Zertifizierungen oder Anerkennungen bieten, das Vertrauen und die Moral und fördern die kontinuierliche berufliche Entwicklung während des gesamten Mitarbeiterlebenszyklus.
Darüber hinaus sind VLEs mit offener Technologie in der Lage, mehrere Arten von Medien und Lehrmethoden zu integrieren, um Lernende mit komplexen und unterschiedlichen Hintergründen zu engagieren. KI und maschinelles Lernen, Mikrolernen und digitale Bibliotheken sind ebenfalls leistungsstarke Tools im Online-Lernbereich.Die Diversifizierung und Aufteilung des Inhalts in mundgerechte Module, eine Strategie namens Microlearning, ist eine weitere großartige Möglichkeit, Ihre Umgebung zu gestalten. Im Gegensatz zu einer langen, linearen Einheit zu einem bestimmten Thema ermöglichen Module den Schülern, herumzuspringen und ihre eigenen Querverbindungen zum Material herzustellen. Alle Materialien müssen kurz und prägnant sein und sich auf das gemeinsame Ziel dieses Moduls konzentrieren.
Die Macht des kollaborativen Lernens
Keine virtuelle Umgebung kann die Interaktion zweier Menschen ersetzen. Daher haben die besten VLEs eine persönliche Note. Dies kann ein tatsächlicher Lehrer / Moderator im Raum sein, synchrone Online-Zeit mit einem Mentor, Echtzeit-Chats mit Gleichaltrigen oder Eintauchen in Kurse mit Augmented Reality oder virtuellen Klassenzimmern. Zusammenarbeit ist ein Schlüsselindikator für Effektivität beim Online-Lernen. Aufgaben in kleinen Gruppen und erforderliche Forumsdiskussionen bieten Schülern, die möglicherweise „hinten im Raum“ sitzen, die Möglichkeit, vollständig teilzunehmen.Beim schülerzentrierten Lernen gibt der Lehrer dem Schüler mehr Kontrolle darüber, was er lernt, wie er lernt und wann er ein bestimmtes Thema lernt. Dieser Grad der persönlichen Interaktion macht die Schüler aktiver in ihrem eigenen Lernprozess und hat sich als aussagekräftig erwiesen. Dies ist ein viel komplexeres Bildungsszenario, als den Lernenden nur bestimmte Module zuzuweisen. Es hilft den Lernenden, eine Liebe für den Akt des Wissenserwerbs selbst zu entwickeln, anstatt nur die Kästchen abzuhaken.Fördern Sie ein Umfeld, in dem sofortiges Feedback willkommen ist und erwartet wird. Die automatischen Benotungsfunktionen im LMS, die Sie auswählen, sollten verwendet werden, um die Lernenden einzubeziehen. Ermutigen Sie die Schüler, in den Foren und Chatrooms zu interagieren und umgehend auf Fragen und Kommentare zu antworten. Einer der großen Vorteile des virtuellen Lernens ist die Fähigkeit, bei Bedarf den Midstream zu korrigieren. Schwierige Konzepte können wiederholt und Missverständnisse korrigiert werden, bevor sie tief verwurzelt sind.
Virtuelle Lernumgebungen: Die Zukunft ist jetzt
Da sich die Technologien weiterentwickeln, werden sich die Lernansätze weiter verändern, um den modernen Lernenden besser einzubeziehen. Suchen Sie nach Folgendem, um in naher Zukunft zu virtuellen Lernumgebungen zu gelangen:
- Virtuelle naturwissenschaftliche Labore, in denen Studierende Experimente durchführen oder Phänomene beobachten können.
- Virtuelle geisteswissenschaftliche Umgebungen wie Museen, archäologische Stätten oder historische Zeiträume.
- Virtuelle Schulungsräume für Unternehmen, in denen Mitarbeiter an neuen Geräten trainieren, an Besprechungen teilnehmen und Dokumente einsehen können.
Behalten Sie beim Erstellen einer VLE die Zukunft im Auge. Neue Innovationen sind immer um die Ecke. Eine flexible und interoperable Lernplattform ermöglicht eine einfache Erweiterung und Integration neuer Technologien, wenn sie eintreffen, sodass Sie Ihre Trainingsprogramme für die kommenden Jahre skalieren können. Geben Sie sich nicht mit den Bildungslösungen von gestern zufrieden, wenn morgen ein hellerer Horizont ist.
Möchten Sie mehr über die Nutzung Ihrer Technologie erfahren, um ansprechende virtuelle Lernumgebungen bereitzustellen? Wenden Sie sich mit Ihren Fragen an die eLearning-Experten von eThink oder fordern Sie eine individuelle Demonstration an, um zu sehen, wie die vollständig verwalteten Lernlösungen von eThink Sie auf die Zukunft des Lernens vorbereiten können.
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