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Löffler-Syndrom

Einfache pulmonale Eosinophilie (auch als Löffler-Syndrom bekannt) ist eine Art von pulmonaler Eosinophilie, die typischerweise mit vorübergehenden radiologischen Infiltraten, minimalen konstitutionellen Störungen und einer erhöhten Eosinophilenzahl im peripheren Blut auftritt.

Pathologie

Ätiologie

Die Ursache wird normalerweise nicht identifiziert, aber eine Reihe von Allergenen wurde mit dem Syndrom in Verbindung gebracht:

  • Parasiten (z.B. Ascaris spp., Strongyloides spp., Ancylostoma spp.)
  • Drogen (z. aspirin, Penicillin)

Röntgenologische Merkmale

Einfache Röntgenaufnahme/CT

Es kommt häufig zu einer flüchtigen, nicht segmentalen Trübung des Luftraums, die einseitig oder bilateral sein kann. In der Regel hat eine überwiegend periphere Verteilung. Pleuraergüsse und Lymphadenopathie sind keine Merkmale.

Behandlung und Prognose

Der Zustand ist in der Regel selbstlimitierend und konservativ behandelt. Trübungen lösen sich normalerweise innerhalb eines Monats auf 3,5.

Komplikationen

Eine restriktive Kardiomyopathie kann sich aus einer Endomyokardfibrose entwickeln.

Geschichte und Etymologie

Benannt nach dem Schweizer Arzt Wilhelm Löffler (1887-1972) 2, der 1932 erstmals die Fallgeschichten von Patienten mit thoraxradiographischen Infiltraten beschrieb.

Differentialdiagnose

Allgemeine bildgebende Differentialüberlegungen umfassen:

  • wiederkehrende Aspiration
  • Lungenblutung
  • Lungenvaskulitis
  • kryptogene organisierende Pneumonie