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Lange verlorene B–Vitamine – B4, B8, B10, B11

  • Vitamin B4 (auch bekannt als Adenin)
  • Vitamin B8 (auch bekannt als Inositol)
  • Vitamin B10 (Paraamino Benzoesäure – PABA)
  • Vitamin B11 (Salicylsäure)

Die oben aufgeführten Nährstoffe werden nicht mehr als Vitamine bezeichnet, da sie nicht mehr der offiziellen Definition eines Vitamins entsprechen; essentiell und für das normale menschliche Wachstum erforderlich und müssen über die Nahrung gewonnen werden, da sie vom menschlichen Körper nicht hergestellt werden können. Viele werden jedoch immer noch verwendet und für eine Vielzahl von gesundheitlichen Bedürfnissen als andere Nahrungsergänzungsmittel empfohlen.

Vitamin B4 (Adenin)

Adenin ist vor allem für seine Rolle bei der Beschleunigung des Prozesses bekannt, durch den Energie in unserem Körper hergestellt wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Proteinsynthese und begleitenden chemischen Prozessen. Es ist auch ein wichtiger Bestandteil von DNA und RNA, bei denen es sich um Nukleinsäuren handelt, die unsere genetische Information liefern.

Ohne Vitamin B4 wäre die Zellbildung und die gesunde Entwicklung unseres Körpergewebes wahrscheinlich beeinträchtigt; gleichzeitig könnte unser Immunsystem beeinträchtigt werden, was die Fähigkeit unseres Körpers behindert, Viren und Infektionen abzuwehren. Es kann auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels spielen, die Degeneration und Mutation von Zellen stoppen und die Aktivitäten freier Radikale abwehren und so möglicherweise unseren Alterungsprozess verlangsamen, indem es uns hilft, das Energieniveau aufrechtzuerhalten.Nahrungsquellen: Wir können unseren Körper mit B4 anreichern, indem wir Produkte wie Propolis, Bienenpollen und rohen unverarbeiteten Honig essen. Eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse versorgt uns auch mit B4, ebenso wie eine Vielzahl von Kräutern wie Nelken, Thymian, Salbei, Ingwer, Minze, Jojoba, Weißdorn und Mariendistel, um nur einige zu nennen.

Hier sind die 8 B-Vitamine:

B1 (Thiamin): Thiamin spielt eine wesentliche Rolle im Stoffwechsel, indem es hilft, Nährstoffe in Energie umzuwandeln. Die reichsten Nahrungsquellen sind Schweinefleisch, Sonnenblumenkerne und Weizenkeime.
B2 (Riboflavin): Riboflavin hilft, Nahrung in Energie umzuwandeln und wirkt auch als Antioxidans. Lebensmittel mit dem höchsten Riboflavin-Gehalt sind Organfleisch, Rindfleisch und Pilze.
B3 (Niacin): Niacin spielt eine Rolle bei der zellulären Signalübertragung, dem Stoffwechsel und der DNA-Produktion und -Reparatur. Nahrungsquellen sind Huhn, Thunfisch und Linsen.
B5 (Pantothensäure): Wie andere B-Vitamine hilft Pantothensäure Ihrem Körper, Energie aus der Nahrung zu gewinnen, und ist auch an der Hormon- und Cholesterinproduktion beteiligt. Leber, Fisch, Joghurt und Avocado sind gute Quellen.
B6 (Pyridoxin): Pyridoxin ist am Aminosäurestoffwechsel, der Produktion roter Blutkörperchen und der Bildung von Neurotransmittern beteiligt. Lebensmittel mit dem höchsten Gehalt an diesem Vitamin sind Kichererbsen, Lachs und Kartoffeln.
B7 (Biotin): Biotin ist essentiell für den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel und reguliert die Genexpression. Hefe, Eier, Lachs, Käse und Leber gehören zu den besten Nahrungsquellen für Biotin.
B9 (Folsäure): Folsäure wird für das Zellwachstum, den Aminosäurestoffwechsel, die Bildung roter und weißer Blutkörperchen und die richtige Zellteilung benötigt. Es kann in Lebensmitteln wie Blattgemüse, Leber und Bohnen oder in Nahrungsergänzungsmitteln wie Folsäure gefunden werden.
B12 (Cobalamin): Das vielleicht bekannteste aller B-Vitamine, B12, ist für die neurologische Funktion, die DNA-Produktion und die Entwicklung roter Blutkörperchen von entscheidender Bedeutung. B12 kommt natürlich in tierischen Quellen wie Fleisch, Eiern, Meeresfrüchten und Milchprodukten vor.