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Molly-Benutzer gegen Nichtbenutzer in einer Stichprobe von College-Alkoholtrinkern: Unterschiede in substanzbezogenen Schäden und Sensation Seeking

Hintergrund: Molly ist eine Form von MDMA (3,4-Methylendioxymethamphetamin), die als „reiner“ und potenziell weniger schädlich als andere Formen wie Ecstasy angepriesen wird. Medienberichte und Fallstudien legen nahe, dass dieses Medikament bei Studenten beliebt ist und mit nachteiligen Gesundheitsproblemen zusammenhängt. In der aktuellen Studie wurde versucht, die Wissenslücken über Molly zu schließen, indem untersucht wurde, ob sich Benutzer in den Ergebnissen des Substanzkonsums und der Sensationssuche unterscheiden als Nichtbenutzer. Insbesondere wurde in dieser Studie getestet, ob Molly-Benutzer andere Substanzen stärker verwendeten und im Allgemeinen mehr substanzbedingte Schäden erlitten als Nichtbenutzer. Des Weiteren, Die aktuelle Studie untersuchte, ob Molly-Benutzer ein höheres Maß an Sensation Seeking aufwiesen als Nichtbenutzer. Schließlich untersuchte diese Studie, ob der Molly-Benutzerstatus mit substanzbedingten Schäden verbunden wäre, die über den störenden Einfluss anderer Substanzgebrauch und Merkmalssensationssuche hinausgehen. Methoden: Die Teilnehmer waren 710 (71,9% weibliche) College-Alkoholtrinker, die Selbstberichtsumfragen über Substanzkonsum (d. H. Drogen-, Alkohol- und anderen Drogenkonsum), substanzbezogene Probleme und Sensationssuche absolvierten.

Ergebnisse: Die Ergebnisse ergaben, dass ungefähr 12% der Stichprobe eine lebenslange Verwendung berichteten. Drogenkonsumenten berichteten im Vergleich zu Nichtkonsumenten über einen höheren Drogenkonsum, Alkoholkonsum, substanzbezogene Probleme, und Sensation Seeking. Darüber hinaus berichteten Molly-Benutzer über schlechtere Ergebnisse beim Substanzkonsum (z. B. Verdunkelung, akademische / berufliche Probleme und Entzugssymptome), nachdem sie Sensation Seeking und anderen Substanzkonsum berücksichtigt hatten. Schlussfolgerungen: Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Molly-Benutzer häufiger nach Sensationen suchen und dass die Verwendung eindeutig mit einem höheren Risiko für substanzbedingte Schäden zusammenhängt. Diese vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass mögliche Fehlwahrnehmungen in Bezug auf die Reinheit von Molly korrigiert und die Benutzer über das Potenzial für damit verbundene Schäden aufgeklärt werden müssen. Solche Informationen könnten verwendet werden, um eine wirksame Präventionsprogrammierung für Studenten zu entwickeln.