Phosphatides
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Phosphatide oder Phospholipide sind eine Klasse von Lipiden und ein Hauptbestandteil aller biologischen Membranen. Alle Phospholipide enthalten ein Diglycerid, eine Phosphatgruppe und ein einfaches organisches Molekül wie Cholin. Sie sind eine Art Molekül. Sie bilden eine Lipiddoppelschicht innerhalb einer Zellmembran.
Inhalt
- 1 Amphipathischer Charakter
- 2 Siehe auch
- 3 Referenzen
Amphipathischer Charakter
Der ‚Rücken‘ eines Phospholipids ist hydrophil (von Wasser angezogen) und die lipophilen (oft als hydrophob bezeichnet) ‚Schwänze‘ stoßen Wasser ab. In Wasser bilden Phospholipide je nach den spezifischen Eigenschaften des Phospholipids eine Vielzahl von Strukturen. In biologischen Systemen treten die Phospholipide häufig mit anderen Molekülen (z., Proteine, Glykolipide, Cholesterin) in einer Doppelschicht wie einer Zellmembran. Lipiddoppelschichten treten auf, wenn sich lipophile Schwänze aneinanderreihen und eine Membran mit hydrophilen Köpfen auf beiden dem Wasser zugewandten Seiten bilden.
Diese Membran ist teilweise durchlässig, elastisch bewegbar und hat fluide Eigenschaften, in denen sich eingebettete Proteine (integrale oder periphere Proteine) und Phospholipidmoleküle lateral bewegen können. Eine solche Bewegung kann durch das Fluidmosaikmodell beschrieben werden, das die Membran als ein Mosaik von Lipidmolekülen beschreibt, die als Lösungsmittel für alle darin enthaltenen Substanzen und Proteine dienen, so dass Proteine und Lipidmoleküle dann frei sind, seitlich durch die Lipidmatrix zu diffundieren und über die Membran zu wandern. Cholesterin trägt zur Membranfluidität bei, indem es das Zusammenpacken von Phospholipiden behindert. Dieses Modell wurde jedoch inzwischen abgelöst, da durch die Untersuchung des Lipidpolymorphismus bekannt ist, dass das Verhalten von Lipiden unter physiologischen (und anderen) Bedingungen nicht einfach ist.