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Rotatorenmanschettenrisse: Übersicht

Was ist die Rotatorenmanschette?

Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von Muskeln und Sehnen in der Schulter. Sie helfen Ihnen, Ihre Arme vom Körper weg zu heben und zu bewegen. Die Rotatorenmanschette hält den Ball des Oberarmknochens (Humerus) in der Schulterblattpfanne.

Was ist ein Rotatorenmanschettenriss?

Die Schulter ist ein Kugelgelenk, das Teil des Skelettsystems ist. Es ist wie ein Golfball, der auf einem Golf-Tee sitzt. Rotatorenmanschettenrisse treten auf, wenn sich Sehnen vom Armknochen wegziehen. Ein Riss kann durch Überbeanspruchung oder eine andere Verletzung entstehen.

Was sind die Arten von Rotatorenmanschettenrissen?

Arten von zerrissenen Rotatorenmanschetten sind:

  • Partiell: Bei einem unvollständigen oder partiellen Riss haftet die Sehne immer noch etwas am Armknochen.
  • Komplett: Bei einem volldicken oder vollständigen Riss trennt sich die Sehne vollständig vom Knochen. Es gibt ein Loch oder Riss in der Sehne.

Wie häufig sind Rotatorenmanschettenrisse?

Mehr als zwei Millionen Amerikaner haben jedes Jahr Probleme mit der Rotatorenmanschette. Rotatorenmanschettenrisse betreffen Menschen jeden Alters und Geschlechts, aber das Problem tritt häufiger bei Erwachsenen auf.

Was verursacht einen Rotatorenmanschettenriss?

Ein Unfall wie ein Sturz kann ein gebrochenes Schlüsselbein oder eine dislozierte Schulter verursachen, die die Rotatorenmanschette reißt.

Häufiger treten Rotatorenmanschettenrisse im Laufe der Zeit auf, da sich die Sehne mit Alter und Gebrauch abnutzt (degenerativer Riss). Menschen über 40 sind am stärksten gefährdet.

Ursachen für degenerative Tränen sind:

  • Knochensporne: Knöcherne Wucherungen können sich auf der Oberseite des Schulterknochens bilden. Diese Knochensporen reiben an der Sehne, wenn Sie Ihren Arm heben. Dieser Schulteraufprall erzeugt Reibung zwischen Knochen und Sehne. Schließlich kann ein teilweiser oder vollständiger Riss auftreten.
  • Verminderter Blutfluss: Der Blutfluss zur Rotatorenmanschette nimmt mit zunehmendem Alter ab. Ihre Muskeln und Sehnen benötigen eine gesunde Blutversorgung, um sich selbst zu reparieren. Wenn Blut die Sehnen nicht nährt, können sie reißen.
  • Überbeanspruchung: Wiederholte Schulterbewegungen beim Sport oder bei der Arbeit können Muskeln und Sehnen belasten und einen Riss verursachen.
  • Was sind Risikofaktoren für Rotatorenmanschettenrisse?

Jeder kann einen Rotatorenmanschettenriss erleben. Diese Faktoren können Ihr Risiko erhöhen:

  • Familiengeschichte von Schulterproblemen oder Verletzungen der Rotatorenmanschette.
  • Schlechte Körperhaltung.
  • Rauchen.
  • 40 Jahre oder älter sein.

Degenerative Tränen treten häufiger bei Menschen auf, die dieselben sich wiederholenden Schulterbewegungen ausführen, wie zum Beispiel:

  • Tischler.
  • Mechanik.
  • Maler.
  • Freizeit- und Profisportler, die Baseball, Softball und Tennis spielen oder Teil einer Rudercrew sind.

Betreffen Rotatorenmanschettenrisse beide Schultern?

Tränen treten in der Regel auf Ihrer dominanten Seite auf, können aber auf beiden Seiten auftreten. Ein Riss in einer Schulter erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Risses in der gegenüberliegenden Schulter. Sie haben möglicherweise keine Schulterschmerzen auf der gegenüberliegenden Seite, aber Tests können auf einen Riss hinweisen. Das Gegenteil kann auch der Fall sein: Sie haben möglicherweise eine Träne, aber keine Schmerzen oder Symptome.

Was sind die Symptome eines Rotatorenmanschettenrisses?

Plötzliche Tränen von Unfällen verursachen sofortige, intensive Schulterschmerzen und Armschwäche. Bei degenerativen Tränen können leichte Schmerzen auftreten, die sich mit rezeptfreien Schmerzmitteln bessern. Mit der Zeit werden die Schmerzen schlimmer und Schmerzmittel helfen nicht. Nicht jeder hat Schmerzen, aber die meisten Menschen haben ein gewisses Maß an Arm- und Schulterschwäche.

Anzeichen eines Rotatorenmanschettenrisses sind:

  • Schwierigkeiten und Schmerzen beim Anheben des Arms.
  • Knall- oder Klickgeräusche oder Empfindungen beim Bewegen des Arms.
  • Schulterschmerzen, die sich nachts oder beim Ausruhen des Arms verschlimmern.
  • Schulterschwäche und Schwierigkeiten beim Heben von Gegenständen.
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