Rote Tiere
Wir alle kennen rote Vögel. Rote Papageien mit wildem Gefieder auf dem Kopf oder sogar rote Aras. Aber auch andere Tiere sind rot. Wer hätte gedacht, dass Libellen auch rot sein können? Oder Ameisen und Raupen? Wir zeigen hier viele „normale“ Tiere, aber diese Liste ist kein Platz für den Rotfuchs, der zum Beispiel eigentlich orange ist. Oder der rote Panda, der eigentlich orange Panda genannt werden sollte. Der rosa Flamingo gehört auch nicht hierher. Wir wollen nur wirklich leuchtend rote Tiere finden. Und diese Suche war nicht einfach. Es war eigentlich einfacher, blaue Tiere zu finden!
Warum sind Tiere rot? Sie wollen ihre Farbe verwenden, um:
- Feinde abschrecken
- warnen
- ablenken
- anziehen
- beeindrucken
- verstecken
- einander finden
Lassen Sie uns nach den Fotos erklären, warum diese Tiere DIESE Farbe haben.
Foto: Bonnie Tayler Barry/
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Beispiele:
Rot als Zeichen von Hhealth
„Ich bin fit und wäre ein großartiger Partner.“
Der rote Kardinal sieht aus wie ein kleiner fliegender roter Ball. Sein rotes Gefieder fällt besonders im Winter auf. Wenn es eine kräftige Farbe ist, weiß der weibliche rote Kardinal: „Er ist gesund und unsere Babys werden genauso stark sein“. Der scharlachrote Ibis ist in jungen Jahren nicht sehr leuchtend rot. Sie werden mit der Zeit heller. Je mehr rote Garnelen es frisst, desto röter wird es.
Rot, um leichter gesehen zu werden
„So subtil wie ein Ziegelstein“
Was ist das am Hals des großen Fregattvogels? Es ist eine Art Sack, genannt Kehlsack. Während der Paarungszeit wird der Kehlsack des Männchens rot. Je heller der Kehlensack und je größer er ihn sprengt, desto beeindruckter sind die Damen. Der bunte Mandrill hat eine leuchtend rote Nase, so dass er von seiner Familie und Freunden besser gesehen werden kann.
Rot als Tarnung?
Ja, das kann passieren.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht… oder ist das umgekehrt? Dieser Vergleich funktioniert vielleicht nicht ganz, aber: Das rote Gefieder des Aras scheint nicht allzu praktisch zu sein, wenn Sie sich einfügen möchten. Der Dschungel besteht jedoch nicht nur aus grünen Blättern – er beherbergt auch viele bunte Früchte. In dieser Umgebung fügen sich die Vögel perfekt ein. Clever!
Rot als Warnfarbe
„Finger weg von mir!“
Es sind nicht nur Pfeilgiftfrösche, die ihre Farbe benutzen, um anderen zu sagen, dass sie wegbleiben sollen. Rote Raupen, wie der Schwalbenschwanz der alten Welt, verwenden diesen Trick, um Vögel so weit wie möglich fernzuhalten. Und: Je heißer es während ihrer Entwicklung ist, desto heller ihre rote Färbung.
Wussten Sie schon?
Die roten Samtameisen in der Galerie sind eigentlich keine Ameisen, obwohl die flügellosen, haarigen Weibchen genau wie Ameisen aussehen! Sie sind bekannt für ihre schmerzhaften Stiche, die ihnen den Namen „Kuhkiller“ eingebracht haben. Kühe kann man eigentlich nicht töten. Wer sich diesen Namen ausgedacht hat, hat ein bisschen übertrieben. Wie auch immer: Es gibt auch schwarze und weiße Samtameisen, die wie Riesenpandas aussehen. Sie finden sie in unserem Artikel über Tiere mit verrückten Mustern.
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