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Der Sinus cavernosus und Meckels Höhle

Der Sinus cavernosus und Meckels Höhle. A, Die äußere Schicht der Dura des rechten Sinus cavernosus wurde von der Seitenwand des Sinus cavernosus und der Meckelschen Höhle abgezogen. Dies legt die okulomotorischen und trochleären Nerven frei, die in das Dach des Sinus cavernosus eindringen und durch die obere Orbitalfissur nach vorne gelangen. Der Sinus petrosalis superior verläuft oberhalb des Ostiums der Meckelschen Höhle und verbindet sich mit dem hinteren Teil des Sinus cavernosus. B, Die verbleibende Dura, die die laterale Wand des Sinus cavernosus bedeckt, wurde entfernt. Der N. trochlearis verläuft entlang des unteren Aspekts des N. oculomotorius bis zur Basis des Processus clinoideus anterior. C, Nachdem der vordere Klinoidfortsatz entfernt wurde, wird das Klinoidsegment der A. carotis interna freigelegt. Der N. oculomotorius tritt in eine kurze Zisterne im Sinusdach ein und wird erst am unteren Rand des Processus clinoideus anterior in die laterale Wand eingearbeitet. Die Tentorialarterie verläuft entlang der unteren Oberfläche des Nervus trochlea und verläuft mit ihr zur oberen Orbitalfissur. D, Überblick. Die hintere Wand des Sinus cavernosus erstreckt sich seitlich vom Dorsum sellae bis zum medialen Rand des Ostiums der Meckelschen Höhle. Der Boden der mittleren Fossa wurde entfernt, um die infratemporale Fossa freizulegen, die die Äste der A. maxillaris und des Nervus mandibularis, den Venenplexus pterygoideus und den Musculus pterygoideus enthält. Der Nervus trochlearis verläuft um den Hirnstamm knapp oberhalb der Pons zwischen den A. cerebri posterior und den A. cerebellaris superior. Es durchbohrt die Dura unterhalb der freien Kante des Tentorium cerebelli direkt hinter dem Processus clinoideus posterior und geht dann in der lateralen Wand des Sinus cavernosus unterhalb des N. oculomotorius und oberhalb der ophthalmischen Teilung des N. trigeminus nach vorne. Der N. trochlearis kreuzt den N. oculomotorius in Höhe der Sehnenstrebe und tritt durch die obere Augenhöhlenfissur oberhalb der Ringsehne und medial zum N. frontalis in die Umlaufbahn ein. (Bilder mit freundlicher Genehmigung von AL Rhoton, Jr.)